Workshopangebot

 

Leben und Glauben im kongolesischen Regenwald

Der ganz normale Alltag der Leute im kongolesischen Regenwald unterscheidet sich grundlegend von unserem. Es ist interessant zu erfahren, was die Leute essen, wie sie ihren Lebensunterhalt verdienen, mit welchen Krankheiten sie zu kämpfen haben, wie das Familienleben ist, wie die Kinder spielen. Auch der Unterschied zwischen christlichem Glauben und dem der ursprünglichen Religion ist gravierend. Mittels Erzählungen, Bildern, Gegenständen etc. tauchen wir ein in eine andere Kultur.

 

Regenwald als Lebensraum

Der Regenwald ist nicht nur in seiner Artenvielfalt von Flora und Fauna von großer Bedeutung, sondern auch Lebensraum für viele Ureinwohner. Sowohl das Klima, als auch die Pflanzen- und Tierwelt prägt das Leben. Einerseits ist es paradiesisch, weil man das ganze Jahr über fischen, jagen und Felder bestellen kann. Andererseits ist das feuchtheiße Klima ideal für Insekten und Reptilien. Und das ist gefährlich, weil sie Krankheiten übertragen oder zur tödlichen Gefahr werden. Bei diesem Workshop gibt es Gelegenheit, Einblicke in die Lebensweise dieser Völker zu gewinnen und deren Lebensraum kennenzulernen.

 

Wie und was Kinder im Regenwald spielen

Es gibt keine Spielwarenläden im Regenwald. Also machen sich die Kinder ihre Spielsachen selber; und dabei sind sie äußerst kreativ. Fußbälle, Brettspiele, Spielzeugautos, -räder, -flugzeuge – alles handgemacht. In diesem Workshop lernen wir spielerisch eine andere Kultur kennen, dabei wird gleichzeitig der Gruppengeist bzw. die (Klassen)-Gemeinschaft gestärkt.

 

Ahnenkult und Geisterglaube

Das klingt interessant und exotisch. Doch dieser Glaube macht den Leuten Angst. Jedes Unheil, jeder Unfall, jedes Unglück wird von den bösen Geistern verursacht. Und niemand stirbt eines natürlichen Todes – jeder Todesfall wird in Zusammenhang gebracht mit der Macht der Geister. Am Beispiel der D.R. Kongo gewinnen wir Einblick in dieses Denken und diesen Glauben.

 

Mission heute – noch aktuell?

Vielleicht aktueller denn je. Denn Mission heißt Sendung. Jeder von uns ist gesendet, die gute Nachricht vom guten Gott weiterzugeben und damit den Menschen Hoffnung zu schenken. Und Mission ist schon lange keine Einbahnstraße mehr - „von uns zu den anderen auf anderen Kontinenten“. Auch uns muss die Botschaft immer wieder gesagt werden.
Was bedeutet es heute MissionarIn zu sein? Im Gespräch mit einem Missionar hören wir von seinen eigenen Erfahrungen im Kongo.

 

Gang durchs Missionsmuseum – Schätze aus der Südsee und Afrika

Das Missionsmuseum der Herz-Jesu-Missionare zeigt Gegenstände aus aller Welt – teils zum Anfassen. Und jedes Stück hat seine Geschichte. Wir tauchen ein in fremde Welten, erfahren etwas von deren Kultur und Glauben und gewinnen Einblick in das umfassende Wirken der Herz-Jesu-Missionare.

 

Welt-Kirche in Bewegung

Wir sind Welt-Kirche. Und diese Welt-Kirche ist derzeit viel in Bewegung und vielfältig. Da lohnt es, einen Blick in andere Weltregionen zu werfen, um unseren Horizont zu weiten, neue Perspektiven einnehmen zu lernen und miteinander in Dialog zu treten. Der Workshop gibt einen Überblick und Einblick in das Leben der katholischen Kirche weltweit und zeigt Beispiele aus den Salzburger Partnerdiözesen in Daegu (Südkorea), Bokungu-Ikela (Dem. Rep. Kongo) und San Ignacio de Velasco (Bolivien).

 

Herz Gottes auf Erden sein

Dieser Ausdruck ist eine moderne Formulierung für die Spiritualität der Herz-Jesu-Missionare. Im Grunde ist es aber eine Einladung an alle Menschen: Im Alltag können wir den Auftrag Jesu umsetzen: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. Und wir praktizieren das bereits – viel öfter als wir meinen. Wir lernen die Person Jules Chevalier und seine Beweggründe kennen, die Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Missionare ins Leben zu rufen. Darüber hinaus erfahren wir, wie und wo Herz-Jesu-Missionare sich gemäß ihrer Spiritualität für Gott und die Menschen einsetzen.

 

Ab ins Kloster – Begegnung mit Ordenschristen

Welche Motivation bewegt Menschen, in ein Kloster oder in eine Ordensgemeinschaft einzutreten? Was glauben sie und an welchen Idealen orientieren sie sich? Wie gestaltet sich ihr Alltag? Diesen und anderen Fragen gehen wir in der Begegnung mit Ordenschristen nach. 

 

Schöpfungsverantwortung

„Gott sah, dass es gut war.“ Ist alles gut?
Ausgehend von „Laudato si´“, der Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus, setzen wir uns mit den wichtigsten Aussagen dieses prophetischen Schreibens auseinander und was davon wir in unserem Leben konkretisieren können, um Gottes Schöpfung zu bewahren und dadurch „Gutes Leben für alle“ zu ermöglichen.

 

Die Spiritualität von Taizé

Was 1940 im kleinen Dorf Taizé in Frankreich ganz klein beginnt, entwickelt sich im Laufe der letzten 80 Jahre zu einer der größten ökumenischen Bewegungen und zu einem Treffpunkt für Jugendliche aus aller Welt. Wir hören von den Anfängen der ökumenischen Communauté de Taizé und ihrer Ausrichtung und lernen deren Gründer Roger Schutz kennen. Gemeinsam hören wir in die charakteristischen mehrstimmigen Gesänge hinein und wollen singend beten…

 

 

Für individuelle Auskünfte, Terminanfragen und Workshop-Buchungen kontaktieren Sie uns unter:

Bondeko
Ort der Begegnung für Eine Welt
Missionshaus Liefering
Schönleitenstraße 1
A-5020 Salzburg

0662/43 29 01 -121
bondeko@msc-salzburg.at

Gerne kommen wir auch in Pfarren und Schulen etc. um unsere Workshops vor Ort durchzuführen.

Kosten
Die Kosten für Workshops für Schulklassen und Gruppen belaufen sich auf 1,00 Euro pro SchülerIn und Workshop.